Sofern Sie Bedarf haben an der Organisation
von einem individuellem Programm,
bitte schreiben Sie an die E-Mail-Adresse
registration@antrodentbudapest2016.hu.
Es ist unser Ziel, Ihnen einen reichhaltigen
Aufenthalt in Budapest, oder auch
in anderen Teilen Ungarns zu sichern.
13. Oktober 2016, Donnerstag Vormittag

Besuch des Parlamentsgebäudes

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Das ungarische Parlamentsgebäude – das auf Ungarisch auch “Landeshaus” genannt wird – wird nicht umsonst in die Reihe der schönsten Parlamentshäuser der Welt gezählt. Das Gebäude, das als einer der wichtigsten Elemente des Donauufer-Panoramas seit 2011 zur Weltkulturerbe zählt, repräsentiert einen unschätzbaren idealen Wert, ist Stolz der Nation. Das Parlamentshaus ist die Heimat der Gesetzgebung, Aufbewahrungsort der Heiligen Krone, Arbeitsplatz von 199 Abgeordneten und die sie unterstützenden nahezu 600 Mitarbeiter. Derzeit beheimatet das Gebäude auch den Ministerpräsidenten und den ihm untergeordneten Apparat.

13. Oktober 2016, Donnerstag Abend

Schiffrundfahrt an der Donau

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Die Donau teilt Budapest in der Mitte, somit haben wir von der Margareteninsel ausgehend die Möglichkeit, das einzigartige Panorama der Stadt, ihre historischen Gebäude und ihre Lichter zu bewundern.

Laut unseren Plänen warden wir auf einer einundhalb-zweistündigen Bootsfahrt beobachten, wie die Sonne hinter dem Gellért-Berg untergeht, und wie eine der schönsten Städte Europas in ihrer nächtlichen Pracht erstrahlt.


14. Oktober 2016, Freitag Abend
15. Oktober 2016, Samstag Abend

Baden im Veli Bej

15. Oktober 2016, Samstag Abend

Besuch von Ruinenkneipen


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Klavierkonzert mit Eurhythmie
(14. Oktober 2016, 20:30)

An diesem Abend erhalten wir eine Kostprobe aus den Klavierstücken der größten ungarischen Komponisten. Besonderheit des Programms ist, dass sich zu einigen Werken Eurhythmie gesellt. Es werden Werke folgender Komponisten ertönen:
Franz  Liszt (1811-1886) bedeutendster ungarischer Komponist der Romantik des 19. Jahrhunderts, und einer der größten Pianisten aller Zeiten. Gründer, Namensgeber und erster Klavierlehrer der budapester Musikakademie. Er wird zu den größten Komponisten der Welt gezählt.
Béla Bartók (1881-1945) ungarischer Komponist, Pianist, Erforscher der Volksmusik, großer Sammler der Volksmusik Mitteleuropas. Lehrer der budapester Musikakademie; einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Kunst und seine wissenschaftliche Leistung ist nicht nur in Hinsicht der ungarischen und europäischen Musikgeschichte, sondern im Kontext der Universal-Kulturgeschichte von epochaler Bedeutung.
Die Werke werden vorgetragen von der Pianistin E. Katalin Orza, es wirkt die Eurhythmistin Emese Vidákovich mit. Beide sind Waldorf-Lehrer.
Auch der Ort des Konzerts ist besonders, nämlich der Nádor-Saal des Blindeninstitutes, eines der schönsten Innenräume in Budapest. Der Saal verfügt über eine perfekte Akkustik, zeigt die charakteristische Formenwelt des ungarischen Jugendstils, und beherbergt die größte zusammenhängende farbige Bleiglasfensterkomposition Ungarns. Das Gebäude wurde nach Plänen von Ödön Lechner (1845-1914), dem größten ungarischen Architekten der Sezession, und seiner Architekten-Kollegen erbaut.

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Baden im Veli Bej

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Eines der ungarischen Lieblingsthemen der internationalen Presse sind die Ruinenkneipen, deren Begriff sich in den letzten 15 Jahren etabliert hat. Diese Lokale entwickelten sich zu anziehenden Ziele der Jugendlichen aus aller Welt. Die Geschichte der Ruinenkneipen begann mit der Eröffnung des “Szimpla”:

Jeder, ohne Ausnahme, hat sich verliebt in das arrangierte Durcheinander. „Als ob Siedler bei einer Entrümpelung zusammengetragen hätten, was sie für brauchbar erachteten… Flohmarkt-Einrichtung, keine zwei Stühle passen zusammen, Farbentaumel. Eklektisch, wurde so arrangiert, dass es ja nicht arrangiert erscheint. An heißen Nächten ergießen sich die Kneipen auf verfallene Innenhöfe, als ob wir uns in einem Wohnzimmer ohne Dach befänden.” (MSNBC). „Piknik-Tische und einige Bierhähne” – Lonely Planet.
„Jede Ruinenkneipe hat ihre individuelle Dekoration…” Quelle: hvg.hu

Einige Artikel zum Thema:
http://travel.cnn.com/budapests-best-ruin-bars-051056/

http://www.nbcnews.com/id/43064748/ns/travel-destination_travel/t/life-among-ruin-pubs-budapest/#.VyOS7JOLSnd

Die als attraktivste geltenden Ruinenkneipen können Sie sich hier ansehen:
http://ruinpubs.com/index.php?id=helyek

An diesem Samstagabend werden die Interessenten von Waldorf-Gymnasiasten in das Herz der Stadt geführt.

AUSSTELLUNGEN

 


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Fotoausstellung über die Werke des auch international anerkannten organischer Architekten Imre Makovecz. Makovecz erhob die ungarische Architektur durch die Anthroposophie und durch das lebendige Denken wieder auf die Höhe der Kunst.

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Kunstakademie Napút (Sonnenweg)

www.naputasok.hu

Die Kunstakademie „Sonnenweg” ist die erste auf der Basis der Anthroposophie begründete künstlerische Akademie und schöpferisch schaffende Gemeinschaft in Ungarn. Sie wurde 2007, zum hundertjährigen Jubiläum von Rudolf Steiners künstlerischem Impuls durch die Initiative des Malers Zoltán Döbröntei und des Kunstgewerblers Zsolt József Simon gegründet.

Ziel der künstlerischen Bildung an der Akademie ist die Entfaltung der eigenständigen schöpferischen Fähigkeiten, gleichzeitig das Erreichen der Harmonie zwischen der Individualität des Menschen und der schöpferischen Tätigkeit in der – und für die Gemeinschaft.

Die Ausbildung basiert auf Übungen des Zeichnens und der plastischen Bildhauerei in neuer Annäherung. Ergänzend kommen künstlerische Vorträge, Bildanalysen unter anthroposophischen Sichtweisen, sowie Bewegungsübungen und die gemeinsame Darstellung von Festlichkeiten des Jahreskreises hinzu. Das Studienjahr wird durch eine einwöchige internationale Künstler-Sommerkolonie abgeschlossen.

In unserer Ausbildung können Anfänger und bereits reife Künstler zusammen arbeiten, es ist ihnen aber ein getrennter Bildungsweg gesichert. Anfänger können sich Grundlagen des Zeichnens, der Ölmalerei und der Bildhauerei aneignen, sowie die grundsätzlichen Gesetzmäßigkeiten der bildnerischen Darstellung.

Reife Künstler, die bereits über künstlerische Praxis verfügen, können sich anhand des Aufgreifens und Aufarbeitens von geistigen Themen weiterbilden. Ihnen werden vertiefte Kenntnisse der Farblehre, gediegenere Kenntnisse über Zusammenhänge des Menschen, des sozialen Lebens mit dem Bildnis angeboten, in erster Linie anhand der Ästhetik von Goethe und der Geistesforschungen von Rudolf Steiner.

Die Akademie strebt in der Malerei eine neue, organische Kunst an, die bis ins Äußerste auf die Darstellung beharrt, und ihren Beitrag zur Erneuerung der christlichen Kunst als ihre Aufgabe auffasst. Die bis zum XXI. Jahrhundert ausgehöhlte Szenerie möchte sie durch ursprüngliche künstlerische Intelligenz auf die Höhe der jeweils anwesenden geistig-moralischen Welt erheben.

Die Akademie baut ihre geistige, bildende Gemeinschaft bewusst Stufe um Stufe auf, da sie sich im Klaren darüber ist, dass nur das Ich eine solche gemeinschaftliche Form bilden kann, in der es über sich hinaus wachsen kann. Das Ich und die Gemeinschaft erziehen sich gegenseitig. Auch die Kunst kann sich in dieser erziehenden Entwicklung entfalten, und ihren Segen überbringen. Die lebensspendende Quelle der Kunst ist die Gemeinschaft und das schaffende Individuum.
In dieser Gemeinschaft blicken Künstler wie Rezipienten auf die geistigen Fähigkeiten als Allgemeingut, die Inspiration aus den Werken und Ansichten der Anderen stellt einen besonderen und grundsätzlichen Wert dar.

Die in der Werkstatt des Sonnenwegs schaffenden Künstler stellen regelmäßig in Ungarn und anderen europäischen Ländern aus.

Sie können mehr über uns erfahren auf unserer Webseite: www.naputasok.hu

Over the last ten years the aspiration of artistic schooling at the Academy has been to unfold independent and truly unique creative capabilities and at the same time to bring everyone’s uniqueness into harmony with one’s work within and for the community.
The training is built on new approaches of practises in painting, drawing and sculpting. These practises are complemented by Anthroposophical art lectures, portray-analysis, movement exercises and the shared forming of festivals of the year’s cycle. Each year’s study is concluded by a week-long, summer artist retreat with local and international artists.

The Academy endeavours to develop a new, organic art in painting, in which it tirelessly stands by and perseveres to represent portray. The themes are approached by using oilpainting techniques, essentially based on J. W. Goethe’s aesthetics and Rudolf Steiner’s colour theory.

The Academy consciously, progressively builds its creative community (presently about 30 members). In our creative community getting inspired by each other’s work and insights represents a special and fundamental value.

Artists of Napút exhibit regularly throughout Hungary in the themes they worked together on.

For further information please visit our website: www.naputasok.hu


Kostprobe aus den Bildern des Fotografen Gábor Máté über das Lebenswerk von Imre Makovecz


Kostprobe aus den Bildern der Kunstakademie Sonnenweg